Baby windet sich beim Essen (Brei)
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gast.2691972
8. Dez 2017 16:01
Baby windet sich beim Essen (Brei)
Liebes Expertenteam,
Sie haben uns bisher schon sehr geholfen. Unser Kleiner musste nun gestern wegen Verdacht auf Darmeinstülpung ins Krankenhaus. Glücklicherweise bekam unser Sohn nur einen Einlauf und es war halb so schlimm.
Nun ist es aber seit einiger Zeit schon so, dass sich unser Sohn nach ein paar Löffeln Brei (ob mittags oder abends) anfängt zu schreien und sich zu winden. Dann muss ich ihn hochnehmen und herumtragen und dann geht es weiter. Manchmal kann er dann auch nur noch auf dem Arm gefüttert werden. Den Mund macht er trotz des Geschreis auf. Ich dachte erst, es wären die Zähne, aber so lange? Dann dachte ich, es hat mit der „Verstopfung“ zu tun, aber auch heute kam es wieder vor. Ich bin langsam ratlos. Essen tut er ansonsten gut und wir wollten eigentlich bald mit Nachmittagsbrei beginnen.
Liebe Grüße und vielen Dank!
Sie haben uns bisher schon sehr geholfen. Unser Kleiner musste nun gestern wegen Verdacht auf Darmeinstülpung ins Krankenhaus. Glücklicherweise bekam unser Sohn nur einen Einlauf und es war halb so schlimm.
Nun ist es aber seit einiger Zeit schon so, dass sich unser Sohn nach ein paar Löffeln Brei (ob mittags oder abends) anfängt zu schreien und sich zu winden. Dann muss ich ihn hochnehmen und herumtragen und dann geht es weiter. Manchmal kann er dann auch nur noch auf dem Arm gefüttert werden. Den Mund macht er trotz des Geschreis auf. Ich dachte erst, es wären die Zähne, aber so lange? Dann dachte ich, es hat mit der „Verstopfung“ zu tun, aber auch heute kam es wieder vor. Ich bin langsam ratlos. Essen tut er ansonsten gut und wir wollten eigentlich bald mit Nachmittagsbrei beginnen.
Liebe Grüße und vielen Dank!
HiPP-Elternservice
8. Dez 2017 17:15
Re: Baby windet sich beim Essen (Brei)
Liebe „Kristynka1“,
schön, dass der „kleine Zwischenfall“ nur halb so schlimm war!
Zum Schreien und Winden Ihres Kleinen beim Essen: Hhhmm, das ist auch für sehr schwer aus der Ferne einzuschätzen, warum sich Ihr kleiner Junge gerade so verhält.
Kann es nicht doch an kommenden Zähnen liegen? Der Mundraum ist beim Zahnen sehr empfindlich. Es ist schmerzhaft, wenn der Löffel an die gerötete Zahnleiste stößt. Oft wird nur das Nötigste und Beliebteste gegessen.
Oder ist vielleicht irgendetwas beim Essen vorgefallen: war das Essen zu warm oder zu kalt, hat Ihr Junge sich verschluckt, neuer Geschmack, Lärm, Druck…?. Gibt es da was, das er negativ mit dem Löffel verbindet, dann braucht es etwas Zeit bis Ihr Kleiner diese Erfahrung vergessen hat.
Achten Sie auch auf das richtige Zeitfenster. Ihr Junge sollte nicht übermüdet sein und auch noch nicht überhungrig. Beides senkt schnell die Lust am Löffeln.
Gehen Sie ganz ohne Druck ans Essen. Üben Sie auf keinen Fall Zwang aus.
Es kann helfen Teller und Löffel (andere Farbe) zu wechseln und so eine unbelastete Situation zu schaffen. Bieten Sie eine "neue Atmosphäre": anderer Essplatz, ruhige Esssituation, keine Ablenkungen, kein Stress. Eine ganz andere (Körper)Haltung beim Füttern, vielleicht sogar von einer anderen Person als Mama, kann oft für Entspannung sorgen.
Alles Liebe & Gute!
Ihr HiPP Expertenteam
schön, dass der „kleine Zwischenfall“ nur halb so schlimm war!
Zum Schreien und Winden Ihres Kleinen beim Essen: Hhhmm, das ist auch für sehr schwer aus der Ferne einzuschätzen, warum sich Ihr kleiner Junge gerade so verhält.
Kann es nicht doch an kommenden Zähnen liegen? Der Mundraum ist beim Zahnen sehr empfindlich. Es ist schmerzhaft, wenn der Löffel an die gerötete Zahnleiste stößt. Oft wird nur das Nötigste und Beliebteste gegessen.
Oder ist vielleicht irgendetwas beim Essen vorgefallen: war das Essen zu warm oder zu kalt, hat Ihr Junge sich verschluckt, neuer Geschmack, Lärm, Druck…?. Gibt es da was, das er negativ mit dem Löffel verbindet, dann braucht es etwas Zeit bis Ihr Kleiner diese Erfahrung vergessen hat.
Achten Sie auch auf das richtige Zeitfenster. Ihr Junge sollte nicht übermüdet sein und auch noch nicht überhungrig. Beides senkt schnell die Lust am Löffeln.
Gehen Sie ganz ohne Druck ans Essen. Üben Sie auf keinen Fall Zwang aus.
Es kann helfen Teller und Löffel (andere Farbe) zu wechseln und so eine unbelastete Situation zu schaffen. Bieten Sie eine "neue Atmosphäre": anderer Essplatz, ruhige Esssituation, keine Ablenkungen, kein Stress. Eine ganz andere (Körper)Haltung beim Füttern, vielleicht sogar von einer anderen Person als Mama, kann oft für Entspannung sorgen.
Alles Liebe & Gute!
Ihr HiPP Expertenteam
2 Beiträge
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